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Weg: von les Salles s. Verdon bis nach Nizza und Heimreise
Von les Salles s. Verdon geht es hoch über die Corniche du Verdon hinaus. Eine fantastisches Naturspektakel hat uns hier empfangen. Tief unten die Verdon die türkis-grün sich den Weg durch die senkrecht in die Höhe ragenden Felswände bahnt. Die Aussicht musste hart mit jedem Höhenmeter pedalt werden, aber jeder Schweisstropfen hat sich gelohnt. Nach gut 46km sind wir dann im einzigen Hotel im verschlafenen Städtchen Comps s. Artuby angekommen.
Heute wollten wir es wissen. Von Comps s. Artuby fahren wir flotte 100km bis nach Cogolin. Morgen machen wir Pause. Eine herrliche Fahrt gabs von 900müM bis auf 10müM entlang von militärischen Sperrgebiet, über verschütteten Strassen, endlosen Rebbergen und Korkeichen.
Pausentag, also den Tag mit Nichtstun verbracht...
...schlappe 28km sind wir mit den Velos im Golf von St. Tropez umhergekurft
Ans Meer, in Port Grimaud (dem Venedig von Frankreich) auf den Markt und ins Apero, danach am Strand Mittagessen, einen kurzen Abstecher nach St. Tropez für ein Gelatti und dann noch eine Runde ins Meer schwimmen.
Von Cogolin aus geht es über le Trayas bis nach Cagnes sur Mer was kurz vor Nizza liegt. Entlang der Küste, Strände, Velorennen und roten Felsen. In einem herzigen Hotel, das von Schweizer geführt wird, haben wir eine tolle Unterkunft gefunden. Das zMorge tagsdarauf hatten wir auf der Terrasse bei herrlichem Sonnenschein und auch das Gewitter danach konnten wir unter Dach abwarten. Die Hausherrin hat uns dann zusammen mit Prominenten verabschiedet und wir nahmen bei wieder Sonnenschein die letzten KM in Angriff. Über Cannes vorbei am roten Teppich bis eben kurz vor Nizza.
15km gibt es am letzten Tag noch für die Fahrt nach Nizza. Auf dem Radweg geht es entlang der Küste, vorbei am Flughafen, an anderen Radfahren und jede Menge Joggern. Nach 12 Uhr sitzen wir dann im Zug nach Hause. Mit bis zu 303km/h geht es über die gute 1100km lange Heimreise. Trotz hohem Speed gibt es Verspätung.
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